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Europas umfassendste und unabhängigste Bewertungen von Kindersitzen

Der ADAC-Kindersitztest

Nicht alle Sitze sind gleich – und der ADAC beweist es. Der ADAC-Kindersitztest, gemeinsam mit der Stiftung Warentest (STIWA) durchgeführt, gilt als Europas anspruchsvollster unabhängiger Crashtest für Kindersitze. Jedes Jahr bewerten die Organisationen Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Materialqualität – und stellen sicher, dass keine schädlichen Stoffe in Produkten vorkommen, die für Kinder bestimmt sind.
 

Du sitzt abends mit dem Laptop auf dem Schoß, geöffnet sind unzählige Tabs, Zahlen und Testergebnisse verschwimmen. Dann taucht ein vertrauter Name auf: ADAC – „gut“ in Sicherheit. Plötzlich wird die Entscheidung leichter. Jemand hat bereits geprüft, was wirklich zählt – und erklärt dir, was „gut“ für euren Alltag bedeutet.
 

Axkid-Kindersitze gehören regelmäßig zu den sichersten im ADAC-Test. Ein Ergebnis, das zeigt, wie unsere Entwicklungsphilosophie wirkt – echte Sicherheit, die sich auch unter härtesten Testbedingungen beweist.

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Was ist der ADAC-Test?

Der ADAC-Sicherheitstest für Kindersitze ist eine der umfassendsten und unabhängigsten Bewertungen von Kindersitzen in Europa. Der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club) führt die Tests in Zusammenarbeit mit dem führenden Verbraucherinstitut Stiftung Warentest (STIWA) durch. Dabei werden Sicherheit, Bedienbarkeit, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft – um Eltern transparente und vergleichbare Ergebnisse zu bieten.
 

Der ADAC testet zweimal im Jahr, um die neuesten Entwicklungen in Sicherheit und Technik zu berücksichtigen – und ist damit einer der zuverlässigsten Kindersitzvergleic

Wie wird der ADAC-Test durchgeführt?

Der ADAC unterzieht jeden Kindersitz einer Reihe anspruchsvoller Prüfungen, die reale Bedingungen so genau wie möglich nachbilden. Dazu gehören Crashverhalten, Bedienung, Ergonomie und chemische Analysen.

Sicherheit steht im Mittelpunkt des ADAC-Tests. Jeder Kindersitz wird Frontal- und Seitenkollisionen ausgesetzt – bei höheren Geschwindigkeiten als gesetzlich vorgeschrieben –, um reale Unfallsituationen zu simulieren. Diese intensiven Tests zeigen, wie gut ein Sitz ein Kind in den entscheidenden Momenten schützt.

  • Frontalaufprall: Misst den Schutz von Kopf, Nacken, Brust und Bauch des Kindes, wenn das Fahrzeug nach einem Aufprall abrupt stoppt.
  • Seitenaufprall: Bewertet, wie effektiv der Sitz Kräfte absorbiert und seitliche Bewegungen reduziert, wenn das Fahrzeug seitlich getroffen wird.
  • Konstruktion des Sitzes: Überprüft die Stabilität, die Gurtführung und die allgemeine Bauweise, um sicherzustellen, dass der Sitz während einer Kollision sicher bleibt und wie vorgesehen funktioniert.

Durch Tests, die weit über gesetzliche Anforderungen hinausgehen, zeigt der ADAC, wie sich ein Sitz unter hoher Belastung und realem Stress tatsächlich verhält – und liefert damit Erkenntnisse, die weit über die reine Zulassung hinausgehen.

Auch der sicherste Sitz kann ein Kind nicht schützen, wenn er falsch eingebaut oder genutzt wird. Deshalb legt der ADAC großen Wert auf die einfache Handhabung im Alltag – von der Installation bis zum täglichen Gebrauch. Ein Sitz, der intuitiv und unkompliziert ist, hilft Eltern, alles richtig zu machen – jedes Mal. Fehlbedienungsrisiko: Bewertet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer falschen Installation oder Nutzung ist und wie gut die Anleitung und das Design Fehler verhindern.

  • Kind hineinsetzen und herausnehmen: Prüft, wie einfach sich das Kind anschnallen und wieder lösen lässt und ob das Gurtsystem Sicherheit und Komfort bietet.
  • Anpassungsfähigkeit: Bewertet, wie flexibel sich der Sitz an das wachsende Kind anpassen lässt – etwa durch die Höhenverstellung der Kopfstütze, die Liegeposition oder den Gurt.
  • Car seat adaption: Evaluates how adaptable the seat is as the child grows, including adjustments to the headrest, recline, and harness.
  • Anleitung und Pflege: Untersucht, wie klar und hilfreich die Gebrauchsanweisung ist und wie leicht sich der Sitz im Alltag reinigen und pflegen lässt.

Der ADAC betont, dass Sicherheit nicht nur davon abhängt, wie ein Sitz im Crash abschneidet, sondern auch davon, wie einfach er im Alltag richtig eingebaut werden kann – damit Sicherheit wirklich im echten Leben funktioniert.

Ein bequemes Kind ist ein sicheres Kind. Deshalb prüft der ADAC nicht nur das Crashverhalten, sondern auch, wie gut der Sitz die Haltung, den Komfort und den Platz im Fahrzeug unterstützt. Gute Ergonomie sorgt dafür, dass das Kind während der gesamten Fahrt stabil und sicher sitzt – ohne einzusinken oder sich nach vorne zu beugen.

  • Platz im Sitz und im Fahrzeug: Misst, wie viel Raum das Kind im Sitz hat und wie effizient der Sitz in verschiedene Fahrzeuge passt.
  • Sitzposition und Komfort: Bewertet, wie gut der Sitz die natürliche Körperhaltung des Kindes unterstützt – sowohl auf kurzen als auch auf langen Strecken.
  • Beinauflage, Polsterung und Sicht: Prüft den allgemeinen Sitzkomfort, die Qualität der Polsterung und die Sicht nach außen – Faktoren, die helfen, Kinder ruhig, aufmerksam und richtig positioniert zu halten.

Am Ende gilt: Komfort und Sicherheit gehören zusammen. Ein durchdachter Sitz gibt Kindern Stabilität – und Eltern Gelassenheit.

Im Rahmen der Bewertung werden alle Materialien auf mögliche Schadstoffe untersucht, um sicherzustellen, dass jeder Kindersitz bedenkenlos im Alltag verwendet werden kann.

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Warum der ADAC-Test wichtig ist

Der ADAC-Test geht weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Durch die Kombination von Crashverhalten, Bedienbarkeit, Komfort und chemischer Sicherheit zeigt er ein realistisches Bild davon, wie Sitze im Alltag tatsächlich funktionieren. Ein gutes ADAC-Ergebnis steht für unabhängig geprüfte Sicherheit und Qualität – und hilft Eltern, fundierte, vertrauenswürdige Entscheidungen zu treffen.

Wie werden ADAC-Bewertungen berechnet?

Die Gesamtnote des ADAC-Kindersitztests basiert auf vier Hauptkategorien: Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffe. Jede dieser Kategorien wird einzeln bewertet – und die schlechteste Teilnote bestimmt das Gesamtergebnis. Eine schwache Leistung in einem Bereich kann also nicht durch gute Ergebnisse in anderen ausgeglichen werden.
 

Die Gewichtung der Bewertungskategorien:

  • Sicherheit: 50 %
  • Bedienung: 40 %
  • Ergonomie: 10 %

Der Bereich Schadstoffe hat keine feste Gewichtung, kann aber bei erhöhten Werten zur Abwertung führen. Neu ist dabei die Untersuchung auf PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen), die als besonders langlebige Schadstoffe gelten.
 

Der ADAC nutzt eine umgekehrte Bewertungsskala von 0,6 (sehr gut) bis 5,5 (mangelhaft) – je niedriger die Zahl, desto besser das Ergebnis. Die Ergebnisse werden zusätzlich in folgende Kategorien eingeordnet:  

0.6 – 1.5 = Sehr gut

1.6 – 2.5 = Gut

2.6 – 3.5 = Befriedigend

3.6 – 4.5 = Ausreichend

4.6 – 5.5 = Mangelhaft

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aboutus masteringtheunpredictable

Der neue ADAC-Test 2025

Autos verändern sich – und damit auch die Anforderungen an Kindersitze. Gut zu wissen, dass der ADAC seine Tests regelmäßig anpasst, um den Schutz deines Kindes realistisch zu prüfen.
 

Im Jahr 2025 führte der ADAC ein neues, strengeres Testverfahren ein, das reale Unfallszenarien noch genauer abbildet. Dazu gehören eine Seitenaufprallprüfung mit einem 6-Tonnen-SUV, ein Frontalcrash gegen eine starre Wand mit einer Kia-Sportage-Karosserie sowie erweiterte Prüfungen auf PFAS-Chemikalien.
 

Für Eltern ist wichtig zu wissen: Ergebnisse ab 2025 sind nicht direkt mit älteren ADAC-Wertungen vergleichbar. Das neue Verfahren setzt höhere Sicherheitsstandards, was bedeutet, dass sich Bewertungen verändern können – auch wenn der Sitz weiterhin genauso sicher ist.

Axkid Kindersitze und ihre ADAC-Ergebnisse

Über die Jahre haben Axkid-Modelle in den ADAC-Tests konstant starke Ergebnisse erzielt und zählen regelmäßig zu den sichersten ihrer Kategorie.

One™

One+™

Minikid™

Up™

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Der ADAC-Test ist eine der vertrauenswürdigsten und umfassendsten icherheitsbewertungen Europas. Er prüft das Zusammenspiel von Crashverhalten, edienbarkeit, Ergonomie und Schadstofffreiheit. Doch berücksichtigt er keine höheren Crashgeschwindigkeiten, Nackenbelastungsgrenzen, Fahrzeugintegration, größeren Dummys oder reale Fehlanwendungen.
Deshalb gehen wir noch weiter – mit dem Schwedischen Plus Test und dem Axkid Overtesting – um sicherzustellen, dass unsere Sitze auch unter den härtesten und unvorhersehbarsten Bedingungen bestehen.